Chronik: 1880-1919
1880 |
Der Männergesangverein wird unter dem Namen „Concordia“ gegründet. Erster Dirigent wird der Lehrer Osthof. |
1882 |
Lehrer Osthof wird versetzt und der Verein ist ohne Chorleiter. Zwangsläufig ruht das Vereinsleben. |
1885 |
Lehrer Steinhof übernimmt die Chorleitung. Mit neuem Schwung wird die Vereinsfahne angeschafft, sowie ein neuer Übungsraum in der neuen Schule zur Verfügung gestellt. |
1888 |
Lehrer Neuhaus wird neuer Dirigent. Ein Klavier wird besorgt und Vikar Johannes Schrick wird zum Präses des Vereins benannt. |
1889 |
Der MGV nimmt an einem Freundschaftssingen in Altenhundem teil. |
1890 |
Die neuerrichtete Gastwirtschaft Stinn wird Vereinslokal. |
1896 |
Der Verein wird in „St. Johannes“ umbenannt. |
1902 |
Lehrer Neuhaus wird versetzt und Nachfolger Josef Wrede gibt den Dirigentenstab nach kurzer Zeit wieder ab. Der Verein schlingert in eine Krise. |
1904 |
Lehrer Berkenkopf übernimmt den Chor und Franz Pinkelmann ist Vorsitzender. Der Verein gibt sich eine Satzung. |
1905 |
Lehrer Plücker, ein großer Liebhaber der Chormusik, kommt nach Halberbracht und übernimmt den Dirigentenstab. Die Leistungskurve des Vereins steigt beachtlich. Gesangswettstreite und Wertungssingen werden mit Erfolg besucht. Gustav Behme übernimmt den Vorsitz. |
1906 |
Ein neues Klavier wird angeschafft, die Kosten der Beförderung von Grevenbrück nach Halberbracht betragen 1 Mark. |
1908 |
Der Verein nimmt an einem Gesangswettstreit in Schmallenberg teil und erringt einen Ehrenpreis in der III. Klasse. |
1909 |
August Dommes wird zum neuen Vorsitzenden gewählt. |
1911 |
Lehrer Plücker nimmt Abschied, neuer Chorleiter wird Lehrer Joch. Vikar Hoidtband wird Vorsitzender. Beim Gesangwettstreit in Schmallenberg wird der Ehrenpreis errungen. |
1912 |
Gustav Behme übernimmt erneut den Vereinsvorsitz und es bildet sich eine Theaterabteilung. |
1916 |
Wegen der Kriegswirren muss das Vereinsleben fast vollständig ruhen. Die Amtsgeschäfte führen Gustav Behme und August Dommes. |